Wie schon beim letzten Mal war ich auch 2018 bei der photokina dabei, diesmal als Fotograf und Redakteur für das Messemagazin photokinaDaily. Die Fotos – nicht wundern – sind daher alle unbearbeitet. Auf der Messe war für Nachbearbeitung keine Zeit, die Bilder mussten ja in die News. Und auch wenn es diesmal nur fünf Tage waren – anstrengend war es auf jeden Fall. Aber die Messe ist auch immer wie ein Klassentreffen: Alte Bekannte treffen, neue kennenlernen und vor allem viel Inspiration und Ideen tanken.
Neue Technik für Fotografen
Dienstags war ich nur als Fotograf im Einsatz: Die Hersteller hatten zu ihren Pressekonferenzen geladen, ich war in der ersten Reihe mit der Kamera unterwegs. Und ja, es war ein Fest – so viel neue und hochwertige Technik, die Hersteller geben richtig Gas. Nur Sony und Olympus nicht, da gab es außer vielen schönen Worten eigentlich garnix. Besonders viel Spaß hat mir FujiFilm gemacht – tolle neue Kameras und Objektive. Auch den neuen L-Mount finde ich spannend.
Als Canon-Nutzer von Anbeginn an hat mich aber natürlich das neue EOS R-System fasziniert, und als Professional-User durfte ich dann auch eine Weile damit spielen.
Fotografieren über Köln
Mein fotografisches Highlight war aber der Freitagabend, da waren wir mit unseren Partnern von Skylum den gesamten Abend auf dem Hochhaus Köln Triangle – inklusive Blick über die gesamte Stadt und den Sonnenuntergang. Das Wetter hat perfekt mitgespielt. Wenn ihr mal in Köln seid – der Ausblick ist die 3,50€, die das normale Besucherticket kostet, definitiv wert.
Köln bietet aber auch so viele schöne Spots rund um den Zollhafen, die Deutzer Brücke und den Tanzbrunnen. Leider konnte ich (noch) nicht alles besuchen und probieren.
Inspiration und Ideen
Als Messefotograf kommt man natürlich viel rum und trifft viele Bekannte und Promis. Spannende Gespräche waren also vorprogrammiert. Meine Highlights: Der Vortrag von Ulla Lohmann über ihre Expeditionen, Julia und Gil als Hochzeitsfotografen in der Professional Lounge, Tobias Beck auf der Motion Stage. Und das Thema Print, das noch größer war, als in den Jahren zuvor. Gottseidank – ich glaube jedem wird da klar, dass ein echtes Foto immer ausgedruckt sein muss. Sonst ist es nur eine Datei.