Ich gebe jedes Jahr rund 50 Fotoworkshops im Rahmen der DM-Fotografiewerkstatt. 2018 ging es unter anderem nach Berlin, ins Ruhrgebiet und nach Trier
Einen Sommer, 50 Fotoworkshops, über 500 Teilnehmer, denen ich (hoffe ich) etwas über Fotografie beibringen konnte. Das sind Zahlen, die mich im Nachhinein beeindrucken und unterwegs auch wirklich eine Herausforderung waren. Angefangen mit dem Workshop in der Spicher Straße in Troisdorf bei Bonn, also quasi vor der Haustüre, bis nach Gera und Berlin. In diesem Sommer hatten wir übrigens bis zu 39°C im Schatten.
Was machen wir auf einem Fotoworkshop?
Wer schonmal eine DM Fotowerkstatt besucht hat weis – die dauern „nur“ vier Stunden, wobei die letzte Stunde sich dem Thema Druck und der Nachbesprechung verschreibt. Daher ist der eigentliche Workshop rund drei Stunden lang und beschäftigt sich mit der Basis. Es geht also zunächst um den P-Modus der Kamera und die vielseitigen Einstellungen, die der Modus bietet. Da wären Weißabgleich, Belichtung, Fokus, Serienbilder, um nur ein paar zu nennen. Ich setze bei meinen Workshops immer auch auf ausreichende Übungssessions, so dass die Praxis ausführlich geübt wird.
Fotoworkshops in ganz Deutschland
Im letzten Kapitel besprechen wir die „Zutaten“ jedes Fotos – ISO, Blende und Belichtungszeit, in der Reihenfolge. Ich lege bei meinen Fotoworkshops wert auf anschauliches Erklären und genug Zeit zum Üben, das bleibt bei der kurzen Zeit leider etwas auf der Strecke, dem Format geschuldet. Aber viele Teilnehmer sind auch nach drei Stunden schon „voll“ mit Wissen. Das sind nämlich eine Menge Parameter!
Motive auf den Workshops
Fotografieren in ganz Deutschland hat den einen oder anderen Nachteil, oder nennen wir es eher Herausforderung. Die DM-Märkte, in denen wir uns treffen, liegen manchmal einsam und verlassen im Grünen – da sind spektakuläre Motive rar. In diesen Situationen fotografieren wir Details wie Blumen oder Insekten (siehe Foto). Ich habe unten mal ein paar Fotos angehangen, die fast jeder Teilnehmer nach dem Workshop aufnehmen kann. Dazu bin ich mit Felix Nüsgen, der auch Fotograf ist. noch durch Berlin beim Sonnenuntergang gezogen. Die Bilder seht ihr auch unten!
Viel Feedback
Ich bekomme sehr viele RĂĽckmeldungen von Teilnehmern, die ich natĂĽrlich lese und die mich anspornen, noch besser zu werden: „Das Motto des Kurses war: Weg von Vollautomatik. Und bis heute halte ich das gut durch. Ich ĂĽbe das Gelernte und habe auch schon tolle Wow-Fotos gemacht. Nun ist man halt stolzer, wenn nicht nur die Kamera denkt“, schreibt eine Teilnehmerin. „Unser Foto-Trainer Ruben Schäfer, hat mit seiner Fachkompetenz und seiner ruhigen Wesensart, diesen Tag -als Sahnehäubchen (das habe ich so bekommen, versprochen!) – noch abgerundet. Als ResĂĽmee dieses Workshops; Ich habe meine eigene Kamera mit seinen div. Einstellungen besser kennenlernen können, einige Grundregeln der Fotografie erklärt bekommen und diese dann auch sofort aktiv umsetzen dĂĽrfen“, eine andere. Danke fĂĽr eure Aufmerksamkeit – nächstes Jahr geht es weiter! Wer mal Lust auf ein Einzelcoaching oder eine kleine Session hat, kann sich gerne ĂĽber das Kontaktformular melden 🙂